Bei einer kürzlich stattfindenden Ortsbegehung konnte man mal Fotos nach Einzug des Standesamtes machen. Die von uns ausgeführte Innensanierung mit Lehmputz und Holzfaserdämmungen sieht also auch mit moderner LED-Beleuchtung und Streiflichtern noch sehr schön aus – Ein voller Erfolg!!!!!!
In den letzten Wochen wurden die Sanierungsarbeiten an einem Umbau „Kirche zu Wohnhaus“ abgeschlossen. Ausgeführt wurden hier Gipskalkputze, welche einlagig verarbeitet und geglättet wurden ….. mit der Besonderheit, dass hier kein Farbauftrag erfolgte. Leicht angeschliffen sind hier wunderschöne, lebendige Oberflächen entstanden, die auch zu dem glatten Stuck und den runden Fensteranbindungen sehr gut passen.
An einem Wohnhaus in Halver mussten mehrere Stuckelemente neu erstellt, saniert bzw. ergänzt werden. Auf den Fotos ist das Eingangsportal vorher und nachher zu sehen. Die Stuckelemente haben wir am Bestand „abgezeichnet“, dann Schablone und Schlitten gebaut, hier im Lager einen Tischzug eingerichtet und mit Zementmörtel neue Profile gezogen. Vor Ort wurden diese dann auf Maß geschnitten, montiert und danach als Lehre für den bis zu 80mm Starken Leibungsputz verwendet.
Momentan sanieren wir die Pressetribüne unterhalb der letztens fertig gestellten Stuckdecke. Hier wurden links und rechts von der Pressetribüne Kühlwände verbaut, sodass die Stuckarbeiten auf das „neue Maß“ verlängert werden müssen. Somit sollte nach der Wandsanierung ein Erscheinungsbild „wie ursprünglich“ entstehen.
….und so sieht der fertige Kalkfeinputz in naturweiß aus. Oben leicht zurückstehend, schon rund an krummes Holzwerk anbindend und unten mit leichtem „Überstand“ zum Abtropfen des Regens.
Der Kalkhaarunterputz ist drauf. Wichtig hierbei ist, dass man bei „über dem Gefach“ liegenden Holzwerk zurückliegend und beim „darunter liegenden Gefacheholz bündig oder leicht erhaben arbeitet. So ist die geringste Gefahr gegen eindringende Feuchte. Noch wichtiger bei hydraulischen und Luftkalken ist der Schutz vor Sonne und das stetige Nachwässern……
Wie letztens schon berichtet, sanieren wir einen Wasserschaden in Hemer. Da eine der Fachwerkwände vollständig instabil und nicht mehr tragend war, wurde diese Wand durch Neumauerwerk ersetzt. Um außen trotzdem den „Fachwerkhauscharakter“ zu erhalten, haben wir begonnen die Fachwerke aus Putz nachzubilden – Siehe Fotos – hier die ersten Schritte des „Balkenwerks“ aus Putz – anschließend werden dann die (leider) erhabenen Fachwerkfelder aufgeputzt….
Wir haben die Innen- und Außenputzarbeiten fertig gestellt. Schön zu sehen sind die unterschiedlichen Ebenen des außen aufgeputzen Fachwerkimitats, welches sich jetzt durch den schwarzen Anstrich schön absetzt.
Auf den Innenwandaufbau -Lehm-Innendämmung-Kalkarmierung haben wir einen leicht gekörnten Kalkfeinputz aufgetragen.
Nach einem Wasserschaden in einem Fachwerkgebäude wurden wir beauftragt, die Sanierung auszuführen. Nach Rückbau der beschädigten Putze, Innendämmungen und Ausflockungen wurden die Wände mittels Infrarotstrahlung getrocknet, dann wurde die Elektrik erneuert und es konnte der Neuaufbau starten.
Als erstes wurden die alten Wände mit Lehmmörtel begradigt, dann eine Holzfaserinnendämmung verklebt, gedübelt und anschließend mit Lehmmörtel armiert. Da rundere Eckausbildungen gewünscht wurden, haben wir die Oberflächen mit einem Lehmstrohputz fein gefilzt ausgeführt und mit Haga Kalkfarben gestrichen. Da letzten Anpassungen der Fußleistenriemchen sind wir nun in der Küche fertig.
Bilder vom Badezimmer mit einigen Besonderheiten stellen wir als nächstes ins Portal.